Nachhaltigkeit

Die Debatte um Klimawandel und Treibhauseffekt hat die Nachfrage nach nachhaltig erzeugten Lebensmitteln angefacht. Doch welche Aspekte werden bei Herstellung und Vermarktung berücksichtigt? Nachhaltiger Konsum ist in den vergangenen Jahren zunehmend in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. So wollen immer mehr Verbraucher mit ihrer Kaufentscheidung einen aktiven Beitrag zur Zukunftssicherung leisten und dem Klimawandel entgegenwirken. Mit der wachsenden Nachfrage wird auch das Angebot an nachhaltig erzeugten Lebensmitteln zusehends größer.

Doch was bedeutet Nachhaltigkeit überhaupt? Die Weltkommission für Umwelt und Entwicklung definierte „Nachhaltigkeit“ 1987 wie folgt: „Nachhaltig ist eine dauerhafte Entwicklung, die den Bedürfnissen der heutigen Generation entspricht, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse befriedigen zu können.“ Wir müssen also schonend mit den natürlichen Ressourcen Wasser, Luft und Boden sowie mit Rohstoffen umgehen, damit auch die künftigen Generationen gut leben können und ausreichend Nahrungsmittel zur Verfügung haben.

Gerade für unsere Gärtner, die oftmals in der 3. oder 4. Generation Gemüse, Obst und Kräuter anbauen, ist der schonende und verantwortliche Umgang mit ihren Ackerflächen oder Obstplantagen selbstverständlich. Ganz im Sinne der Marke Hamburger Bauerngarten, denn sie steht für Regionalität und Saisonalität! Wir schicken die Produkte nicht durch halb Europa, sondern vermarkten sie alleine in der Metropolregion Hamburg. Durch die kurzen Wege schonen wir die Umwelt und stärken gleichzeitig die Strukturen im ländlichen Raum. Wir liefern unsere Erzeugnisse nur dann, wenn sie hier auch wachsen! Dabei verlängert der geschützte Anbau in Gewächshäusern oder unter Folie/Vlies die heimische Gemüsesaison. Folie und Vlies werden mehrjährig verwendet. Beim Anbau unter Glas werden im Winter nur Kulturen angebaut, die auch bei niedrigen Temperaturen noch wachsen. So sparen wir wertvolle Heizenergie und schonen die Umwelt.